Erfolgreiches „Festival MINTKultur*en”

Workshops zu Technik und Naturwissenschaften zogen Hunderte Schüler*innen in ihren Bann

„Das waren heute ja deutlich mehr Schulklassen und Besucher*innen als erwartet!” freute sich Jan Bürger, Mitorganisator von der Europa-Universität Flensburg, über den großen Zuspruch, aber auch die Qualität des interaktiven Lernens beim Festival MINTKultur*en, das erstmals gemeinsam mit dem Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact, in Glücksburg durchgeführt wurde.

In allen Fluren, Räumen und Werkstätten des Tagungszentrums wurde experimentiert, programmiert, gedruckt oder gewebt. Während Schüler*innen der Siegfried Lenz Schule Handewitt mit Azubis der Stadtwerke Flensburg erste Handgriffe der Metallverarbeitung üben und die Funktion elektrischer Schaltungen testen konnten, druckten Schüler*innen der Kurt-Tucholski-Schule Flensburg essbare Schokoobjekte oder bauten Badekugeln mit dem EUF-Institut der Chemie. Bei der Hacker School aus Hamburg wurde Programmieren geübt, die CAU Kiel stellte erstmals die Messbox „Laborino” vor und auch im Elektrischen Salon sprang der Funke über. Parallel nahmen Schulklassen an Powerrallyes im Klimapark und Kurzführungen zu Solarenergie teil. Auch viele Lehrkräfte, die teilweise erstmals im Klimapark waren, zeigten sich begeistert und sammelten Ideen für Projekttage und Unterricht. Am Nachmittag nutzten auch Familien und Einzelbesucher*innen das reichhaltige Angebot. Sehr zufrieden und erleichert wirkten auch Ronja Kopp und Werner Kiwitt vom artefact-Team: „15 Stunden vorher schüttete es noch aus Eimern und jetzt sind alle begeistert von der Atmosphäre und Vielfalt der Veranstaltung.” Jan Bürger von der EUF hofft, dass das Festival MINTKultur*en zu einer landesweiten Dauereinrichtung werden kann. Auch die Aussteller*innen zeigten sich durchweg zufrieden.

Der Klimapark Glücksburg ist für Einzelbesucher*innen bis Anfang September und im Oktober von Dienstag bis Sonntag geöffnet, für angemeldete Gruppen auch darüber hinaus. Weitere Infos gibt´s hier.

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